Truppenbesuch bei der Luftwaffe in Abu Dhabi

Ministerpräsident Wüst besucht Soldatinnen und Soldaten aus Nordrhein-Westfalen, die an „Desert Flag 25“ teilnehmen

24. April 2025
Ministerpräsident Wüst und ein Soldat unterhalten sich vor einem Kampfjet

Im Rahmen seiner Reise in die Golfregion hat Ministerpräsident Hendrik Wüst am Donnerstag, 24. April 2025, in den Vereinigten Arabischen Emiraten Soldatinnen und Soldaten der Luftwaffe besucht, die derzeit an der internationalen Übung „Desert Flag 25“ teilnehmen.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Im Rahmen seiner Reise in die Golfregion hat Ministerpräsident Hendrik Wüst am Donnerstag, 24. April 2025, in den Vereinigten Arabischen Emiraten Soldatinnen und Soldaten der Luftwaffe besucht, die derzeit an der internationalen Übung „Desert Flag 25“ teilnehmen. Acht Tornado-Jets des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33, das derzeit seinen Flugbetrieb vom Fliegerhorst Nörvenich in Nordrhein-Westfalen durchführt, nehmen an der Übung auf der Al Dhafra AirBase in Abu Dhabi teil. Gemeinsam mit Teilnehmern aus 13 Ländern von vier Kontinenten werden Luftkriegsszenarien, Tiefflüge und die Zusammenarbeit mit sogenannten Joint Terminal Attack Controllern (JTAC) trainiert.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Die Zeitenwende stellt uns in Deutschland, in Europa und in der Welt vor neue sicherheitspolitische Herausforderungen. In dieser neuen Realität kommt der Bundeswehr eine zentrale Rolle zu – als Garantin von Frieden, Freiheit und Stabilität. Nordrhein-Westfalen steht fest an der Seite unserer Soldatinnen und Soldaten, die mit großem Engagement und hoher Professionalität ihren Dienst leisten, auch unter extremen Bedingungen und fern der Heimat. Sicherheitspolitik ist dann erfolgreich, wenn sie multilateral gedacht wird. Verlegefähigkeit, Einsatzbereitschaft, Kampffähigkeit und Interoperabilität sind entscheidende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Politik der Abschreckung. Die Übung Desert Flag 25 macht eindrücklich klar, wie wichtig die Zusammenarbeit mit und die Verlässlichkeit unter Partnern ist.“

Die Al Dhafra AirBase wird als Drehscheibe für Verlegungen in den Indo-Pazifik-Raum genutzt. Das Training im multinationalen Kontext, besonders mit Partnern, die nicht der NATO angehören, gibt neue Impulse, um die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und die Einsatzbereitschaft zu erhöhen. Bei der Übung Desert Flag können taktische Einsatzverfahren realitätsnah angewendet, ausgewertet sowie die Fähigkeiten Luftverteidigung und Luftangriff mit dem Waffensystem Tornado vertieft werden. Die gewonnenen Erkenntnisse erweitern das Fähigkeitsspektrum, um das Waffensystem Tornado im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung effektiv einzusetzen.

Das Taktische Luftwaffengeschwader 33 ist auf dem Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz stationiert. Aufgrund umfassender Baumaßnahmen wurden die Flugzeuge 2022 temporär nach Nörvenich in Nordrhein-Westfalen verlegt. Voraussichtlich 2026 wird das Geschwader nach Büchel zurückkehren.

Besuch nordrhein-westfälischer Unternehmen

Am Freitag, 25. April 2025, setzt Ministerpräsident Wüst seine Reise in den Vereinigten Arabischen Emiraten fort. In Dubai stehen Besuche nordrhein-westfälischer Unternehmen im Vordergrund, die Standorte in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben.

Verwandte Meldungen zur Reise

25.04.2025

Ministerpräsident Wüst: Nordrhein-Westfalen ist starker Partner für die großen globalen...

Am letzten Tag seiner dreitägigen Reise in die Golfregion nimmt Ministerpräsident Wüst zahlreiche Termine mit Fokus auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit wahr. Gemeinsam mit der Wirtschaftsdelegation aus Nordrhein-Westfalen besucht Ministerpräsident Hendrik Wüst die Standorte der Unternehmen Wilo...

24.04.2025

Nordrhein-Westfalen vertieft Partnerschaft mit den Vereinigten Arabischen Emiraten /...

Im Rahmen seiner Reise in die Golfregion ist Ministerpräsident Hendrik Wüst am Donnerstag, 24. April 2025, in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist, um politische Gespräche in Abu Dhabi und Dubai zu führen sowie Leuchtturmprojekte mit Beteiligung nordrhein-westfälischer Unternehmen zu besuchen.

Kontakt

Pressekontakt

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211 / 837-1134
E-Mail: presse [at] stk.nrw.de

Bürgeranfragen

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211837-01
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de